75.630
zurückgelegte
Kilometer
25
überwundene Autopannen
4.435 €
investiert in
Spritkosten
new_icons-2
22
passierte
Grenzübergänge
HALLO!

Einfach mal alles kündigen und abhauen – das war lange unser Plan und jetzt ist es pure Realität. Jetzt sind wir – Tim und Alicia – seit dem 08.05.2018 Weltreisende.

Auf der Suche nach dem Ende der Welt tauchen wir in fremde Kulturen, ins kalte Wasser oder einfach nur unsere Füße in den Sand. Egal wie es ausgeht, hier berichten wir dir von unseren Erlebnissen, Erfahrungen, den schönen Orten dieser Erde und vor allem den Geschichten, die unsere Welt zu erzählen hat. Wer Lust hat, die schönen und spannenden Ecken dieses Planeten kennenzulernen, mal ganz fernab des herkömmlichen Tourismus, ist herzlich eingeladen, uns To The World's End zu folgen und uns auf unserem Landweg um die Welt zu begleiten.
Moment mal... Landweg? Ja richtig, wir fahren mit unserem Camper "Scudo" um die Welt! :-)
HALLO!

Einfach mal alles kündigen und abhauen – das war lange unser Plan und jetzt ist es pure Realität. Jetzt sind wir – Tim und Alicia – seit dem 08.05.2018 Weltreisende.

 Auf der Suche nach dem Ende der Welt tauchen wir in fremde Kulturen, ins kalte Wasser oder einfach nur unsere Füße in den Sand. Egal wie es ausgeht, hier berichten wir dir von unseren Erlebnissen, Erfahrungen, den schönen Orten dieser Erde und vor allem den Geschichten, die unsere Welt zu erzählen hat. Wer Lust hat, die schönen und spannenden Ecken dieses Planeten kennenzulernen, mal ganz fernab des herkömmlichen Tourismus, ist herzlich eingeladen, uns To The World's End zu folgen und uns auf unserem Landweg um die Welt zu begleiten.

Moment mal... Landweg? Ja richtig, wir fahren mit unserem Camper "Scudo" um die Welt! :-)


Unsere neuesten Weltgeschichten
von Alicia 19. April 2020
Wir fahren den Westen entlang, dicht an der Grenze zum Irak, in Richtung Süden. Die kalten Tage liegen hinter uns – ebenso die Schneeberge. Als wir irgendwann unterwegs am Straßenrand in einer kleinen Stadt zum Mittagessen halten, streife ich mir unter den Blicken neugieriger Passanten die klobigen Wanderschuhe ab, rufe meinen Socken in Gedanken „auf Nimmerwiedersehen“ zu und schlüpfe seit Monaten das erste Mal wieder in meine heißgeliebten offenen Sandalen. Der Freiheit, die meine Zehen ab heute zu spüren bekommen, muss mein Haar allerdings nach wie vor weichen. Obwohl die Temperaturen mittlerweile viel zu warm sind, trage ich noch immer ein Kopftuch, ein sogenanntes Hidschab, weil es hierzulande Gesetz ist.
von Alicia 15. März 2020

Raus aus Armenien. Rein in den Iran. Es ist Februar 2019. Ich erreiche die Eingangshalle an der Grenze zum Iran. Tim ist noch weit hinter mir und schlägt sich in der Warteschlange für Fahrzeuge mit den nächsten Schritten der Einfuhr von Scudo herum. Erstmals kommt das sogenannte Carnet de Passages zum Einsatz, Scudos Reisepass, ohne den wir unseren Camper nicht durch den Zoll bekommen würden. Ich schaue mich unterdessen in der Halle um. Mein Blick trifft unvermittelt die streng dreinblickenden Augen Chomeinis, dem belangvollen Führer der Islamischen Revolution von 1979. Diese Augen werden mich für den Rest meiner Zeit im Iran verfolgen; auf Wänden werde ich sie auf mich hinabschauen sehen; in jedem öffentlichen Gebäude werden sie jeden meiner Schritte beobachten. Sein Blick scheint wie einer, der einen mahnen will mit Worten wie: „Rück‘ gefälligst dein Kopftuch zurecht!“ Oder so etwas in der Art. Ich wende den Blick von diesem großen Foto an der Wand ab, ziehe mir unwillkürlich das Kopftuch tiefer ins Gesicht und schlendere langsam zum leeren Schalter der Passkontrolle.

Als auch Tim endlich die Kontrolle des Grenzübergangs hinter sich gebracht hat, der unter anderem dazu dient, zu kontrollieren, ob wir Alkohol einführen, geht es für uns zu der nächstgelegenen Großstadt Täbris . Weil es laut Karte und Navigationssystem einen Weg durch die hübsche bergige Landschaft gibt, überlegen wir nicht lange und wählen diese leicht verhängnisvolle Tour.
von Alicia 11. September 2019

Als wir an der Grenze zwischen Armenien und dem Iran stehen, wissen wir selbst nicht wirklich im Geringsten, was uns erwartet. Unser Wissen aus dem Reiseführer und aus anderen Reiseberichten ist gespickt mit ein paar Klischees und Informationen aus den uns bekannten Medien. Damit sollten wir gewappnet genug sein, um uns die nächsten zwei bis drei Monate in dem Land aufzuhalten, das uns in seiner für uns andersartigen Mentalität, in seiner islamisch- und ideologisch-fundamentalistischen Regierung und sowieso in seiner uns unbekannten Kultur fremder nicht sein könnte.

Drei Monate liegen mittlerweile zwischen diesem und dem nächsten Grenzübertritt. Die Zeit im Iran ist verflogen wie die Klischees, mit denen wir eingereist sind. Ersetzt wurden diese Wissenslücken mit neuen Erkenntnissen, mit einem neuen Verständnis diesem Land gegenüber: Die Iraner, die Menschen an sich, sind ganz klar von dem Ruf ihres Landes, das zum Teil durch unsere Medien transportiert wird, aber auch durch sein strenges, fundamentalistisches Regime herbeigeführt wird, zu trennen.


Die bisherige Reiseroute

Das sind wir

TIM

Der selbsternannte Realist - reist mit dem Ziel vor Augen, in der Welt das Abenteuer zu suchen und den Fiat Scudo auf Trab zu halten.
Mehr über Tim

SCUDO

Der Fuchur unserer unendlichen Geschichte - bietet uns ein warmes Zuhause und trägt uns überall hin. Ganz ohne Allrad.
Mehr über Scudo

ALICIA

Die überzeugte Optimistin - reist mit dem Ziel vor Augen, die versteckten Ecken der Welt zu erkunden und dir hier davon zu erzählen.
Mehr über Alicia

Hier sind wir jetzt (Stand: 12.06.2020)


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